"Hermann Eller wurde 1925 in Zwiesel im Bayerischen Wald geboren. Er kam aber schon bald in den Gäuboden, in die Donauebene, die dem Bayerischen Wald vorgebreitet ist. Diese Landschaft, ihre Weite mit dem breiten Fluß und seinen Schiffen und Booten, den schilfigen Nebenwassern, dem riesigen Himmel mit seinen Wolkenbildern, diese wechselnden Stimmungen sind seine Liebe, und der Hauptklang seiner Landschaften. Er malt aber auch Blumen und Gärten, Stilleben, und die Welt der kleinsten Dinge mit gleicher Freude.
Dazu tritt seine große Begabung zum Porträt, nicht zum schönen, geschmeichelten Bildnis, sondern zum Erfassen des Menschen.
In allen Bildern Ellers äußert sich sein Interesse am Licht, an der unauffälligen Mannigfaltigkeit der Farbe, nicht der grellen Farbigkeit, sondern der vielen Schattierungen und feinen Übergänge.
Seine Maltechnik schulte er in erster Linie an den Impressionisten, so, wie jeder Künstler in der Kette der Vorausgegangenen steht, um dann die ihm allein gehörende Handschrift zu entwickeln.
Hermann Eller kam 1947 in französischer Kriegsgefangenschaft zur Malerei. Er begann mit Zeichnungen aus dem Lager, von der Arbeit im Bergwerk und mit Bildnissen von Kameraden. Die Kriegsgefangenenhilfe der Y.M.C.A. wählte seine Arbeiten aus zu einer Ausstellung in Paris. Dies öffnete ihm den Weg zur Akademie in Frankreich.
Eller stellt seither im In- und Ausland und regelmäßig im Haus der Kunst aus. Er gehört dem BBK Regensburg, der MKG, dem Bayerwaldkreis und anderen Künstlervereinigungen an."
(Erica Steppes-Greil)
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Hermann Eller1925 Zwiesel - 2009 Deggendorf
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